Zwei Finaleinzüge für SG-Masters bei der friesischen Nacht in Schortens
24. September 2025
WILHELMSHAVEN/KIE Am vergangenen Freitag fand im Schortenser „Aqua-Fit“ die 28. Auflage der friesischen Nacht für Masters-Schwimmers statt. 47 Teilnehmer aus elf verschiedenen Vereinen folgten der Einladung vom ausrichtenden Heidmühler FC. Insgesamt waren nach Meldeergebnis 148 Einzel-und Staffelrennen auf fünf Bahnen mit Wellenkillerleinen geplant. Von der SG Wilhelmshaven nahmen lediglich Jannis Neumann (Jg.2000/AK25) und Benedikt Weschenfelder (Jg.2001/AK20) teil. Neumann startete zweimal, in den Rennen über 50m Schmetterling und 100m Lagen wurde er jeweils Erster. Dadurch konnte er sich für das Finale der acht Zeitbesten über 25m Schmetterling qualifizieren und belegte hier am Ende den undankbaren vierten Platz. Weschenfelder startete über 50m Freistil und Brust sowie 100m Lagen. Hier sprangen eine Gold-und zwei Silberplätze heraus. Auch er konnte sich für einen Finallauf qualifizieren, auf der 25m Freistilstrecke schlug er als Dritter an. „Insgesamt konnten wir unsere Meldezeiten halten, sodass wir zufrieden mit unserem Abschneiden sind. Die Stimmung im Bad war sehr locker und entspannt was bei uns „ehrgeizigen“ Masters nicht immer der Fall ist,“ resümierte Weschenfelder augenzwinkernd. Als Kampfrichter war Sonja Schober für die SG im Einsatz.
Weitere Beiträge

WILHELMSHAVEN/KIE Am vergangenen Sonntag nahmen elf Schwimmer der SG Wilhelmshaven am Staffelvergleich 2025 der DMSJ in der Delmenhorster Graft Therme teil. Ausrichter der vom Delmenhorster SV organisierten Veranstaltung ist der Bezirksschwimmverband Weser-Ems, der Bezirksentscheid galt gleichzeitig auch als Landesentscheid und somit als Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften. Insgesamt meldeten 232 Aktive aus 16 Vereinen zu 239 Staffelrennen. Die SG schickte jeweils ein Mädchen und ein Jungenteam ins Rennen, die beide jeweils fünf Staffeln in den einzelnen Lagen über 4x100m zu absolvieren hatten. Am Ende wurden die Zeiten der Einzelrennen zu einer Gesamtzeit addiert. Beide SG-Teams starteten in der offenen Wertung und schlugen sich im Endklassement überaus beachtlich. In der weiblichen Konkurrenz belegten die Nordstädterinnen Besetzung Neele Kießlich, Nele Röder, Celina Haake, Lenja Binder, Femke Marderwald und Neele Wesseling in einer Gesamtzeit von 28:34;54 Minuten den dritten Platz. Einen Platz besser und somit mit der Silbermedaille beendeten die männlichen Kollegen den Wettkampf. Benedikt Weschenfelder, Madox Janßen, Joshua Trenkel sowie Fenno und Thure Lerch benötigten insgesamt 29:31;77 Minuten für ihre fünf Staffeln. Trotz revisionsbedingter fast zweiwöchiger Trainingspause zeigte sich Trainer Benedikt Weschenfelder hochzufrieden mit dem Ergebnis: „Unser junges Team ist trotz aller Widrigkeiten, wie Krankheit oder Verletzung bis ans Limit gegangen. Jeder Schwimmer hat mindestens eine Bestzeit geschwommen, obwohl nur die Hälfte wirklich fit war. Die Unterstützung innerhalb des Teams war überragend, das hat richtig Spaß gemacht. Ein gutes Debüt im A-Kader durfte Neele Wesseling feiern und auch unsere „Leihgabe“ aus dem B-Kader Madox Janßen hat seine Aufgabe hervorragend gemeistert.“ Als Kampfrichter stellten sich Martina Wesseling und Christiane Trenkel zur Verfügung.

U-13: Pflichtsieg gegen Engelbostel, knappe Niederlage im Test Der drittletzte Spieltag der U-13-Liga führte die Jadestädter nach Engelbostel. Dort wartete zunächst das Punktspiel gegen die Devils. Die Partie begann zerfahren: Engelbostel ging bereits in der zweiten Minute in Führung. Zwar gelang Victoria Liepold postwendend der Ausgleich, doch die Warriors fanden kaum in ihr gewohntes Spiel. Erst kurz vor der Pause brachte Oskar Boltjes sein Team in Führung, die zur Halbzeit allerdings mehr dem individuellen Können als einer geschlossenen Mannschaftsleistung zu verdanken war. Die deutliche Kabinenansprache zeigte Wirkung. Kapitän Amin Jelliti übernahm nach Wiederanpfiff Verantwortung, erzielte innerhalb weniger Minuten zwei Treffer und stellte die Weichen auf Sieg. Nun spielten die Warriors befreiter auf, ließen Ball und Gegner laufen und bauten die Führung konsequent aus. Am Ende stand ein klares 11:1, zu dem Boltjes mit weiteren Treffern, sowie Kalle Meschke, Joel Matyjaszczyk, Liepold und Justus Straub beitrugen. Im anschließenden Testspiel gegen die Bergedorf Lizards offenbarte sich jedoch erneut die Schwäche der Warriors: der Start. Schnell lagen sie 0:2 zurück. Zwar brachte Liepold ihr Team wieder heran, doch Bergedorf präsentierte sich laufstärker, taktisch clever und zog verdient auf 5:1 davon. Erst ein Torwartwechsel der Lizzards brachte die Wilhelmshavener zurück ins Spiel. Treffer von Anton Stindt, Meschke, Jelliti und Boltjes sorgten noch einmal für Spannung, dennoch stand am Ende eine knappe 5:6-Niederlage. Die Tabellensituation bleibt spannend: Am 20. September um 11 Uhr kommt es in der Heppenser Halle zum entscheidenden Dreiervergleich zwischen den Warriors, den Bergedorf Lizards und den Salzstadtkeilern aus Lüneburg – ein direktes Duell um den Vizetitel, nachdem sich die Empelde Maddogs bereits vorzeitig die Meisterschaft sichern konnten. Aufstellung U-13:
Tor: Matti Karsjens
Spieler/innen: Victoria Liepold (2/0), Oskar Boltjes (4/2), Amin Jelliti (2/0), Kalle Meschke (1/1), Matti Meschke (0/1), Justus Straub (1/0), Anton Stindt (0/1), Joel Matyjaszczyk (1/4) U-16: Zwei Siege, Tabellenführung gefestigt Einen Tag später verwandelte sich die Heppenser Halle in einen Hexenkessel: Die U-16 empfing am vorletzten Spieltag der Jugendliga Nord ihre direkten Konkurrenten. Gleich im ersten Spiel gegen die Bremerhaven Whales zeigten die Warriors, dass sie bereit für den Titelkampf sind. Schon der erste Angriff führte durch Milo Striepens nach Vorarbeit von Anton Stindt zum 1:0. Zwar glichen die Gäste sofort aus, doch Kapitänin Romi Conrads brachte mit einem energischen Solo die Führung zurück. Danach übernahmen die Warriors die Kontrolle: Fynn Stindt erhöhte mit zwei Treffern auf 4:1 zur Halbzeit. Nach Wiederbeginn legte Conrads nach, am Ende stand ein verdienter 8:4-Sieg. Im zweiten Spiel gegen die Bergedorf Lizards entwickelte sich dann ein echter Krimi. Die Gäste gingen mehrfach in Führung, doch Conrads hielt ihr Team mit zwei Toren im Spiel. Nach erneuter Bergedorfer Führung war es Amin Jelliti, der einen präzisen Pass von Oskar Boltjes zum 3:3-Ausgleich verwandelte. In einer Phase mit Strafen auf beiden Seiten nutzte Fynn Stindt die Räume im 3-gegen-3, traf zur erneuten Führung und entschied kurz vor Schluss mit dem 5:3 endgültig die Partie. Die Halle kochte, die Spieler jubelten, und die Warriors hatten ihre Tabellenführung erfolgreich verteidigt. Damit ist klar: Beide Nachwuchsteams gehen mit Spannung in die letzten Heimspieltage der Saison. Die U-13 kämpft am 20. September um den Vizetitel, die U-16 empfängt am 27. September zum großen Saisonfinale erneut ihre Konkurrenten – mit der Meisterschaft fest im Blick. Im Anschluss an die Spiele der U-16 findet in der Heppenser Halle eine große Roller Disco statt, zu der ganz Wilhelmshaven eingeladen ist. Tore / Assist (vs. Bremerhaven Whales, 8:4): Milo Striepens (1/0), Anton Stindt (0/2), Romi Conrads (2/0), Fynn Stindt (5/0), Levi Weimann (0/1) Tore / Assist (vs. Bergedorf Lizards, 5:3):
Romi Conrads (2/0), Fynn Stindt (2/1), Amin Jelliti (1/0), Oskar Boltjes (0/1) Herren: Klare Niederlage im Playoff-Auftakt Am Sonntagabend stand für die Herrenmannschaft der Jade Warriors das erste Playoff-Match auf dem Programm. Schon beim Einlaufen sorgten die Kleinsten für Gänsehaut: Als Highlight durften die Spieler der U-10 gemeinsam mit den Herren aufs Feld laufen – stolz wie Profis, angefeuert von der gesamten Halle. Dann aber wartete die wohl schwerste Aufgabe der Saison: die überragenden Staffelmeister aus Wunstorf. Von Beginn an wurde deutlich, wie schwer dieses Spiel werden würde. Während die Warriors mutig starteten und durch schnelle Angriffe versuchten, Druck aufzubauen, zeigte sich die gnadenlose Effizienz der Gäste. Jeder Fehler wurde eiskalt bestraft, jede Lücke konsequent genutzt. Die Lions kombinierten schnörkellos und verwandelten nahezu jeden Vorstoß in ein Tor. Der Wilhelmshavener Goalie bekam kaum die Gelegenheit durchzuatmen, während sein Gegenüber auf Wunstorfer Seite selbst beste Chancen der Warriors entschärfte. Das erste Drittel endete mit einem ernüchternden Rückstand, der die Marschrichtung des Spiels vorgab. Während die Warriors zwar immer wieder Nadelstiche setzten – unter anderem durch Falk Schenke und Alexander Bahlau, die die Ehrentreffer markierten – zog Wunstorf unbeirrt davon. Besonders Stefan Mewes, Marcel Knoke und Maik Gatzka stellten die Defensive der Gastgeber mit ihrer Torgefahr immer wieder vor unlösbare Aufgaben. Am Ende mussten sich die Warriors klar mit 2:15 geschlagen geben. Die Lions unterstrichen damit eindrucksvoll, warum sie als Topfavorit in diese Playoffs gegangen sind. Trotz der hohen Niederlage bleibt der Blick nach vorn gerichtet: Für die Warriors war dieses Spiel eine wertvolle Erfahrung, um das eigene Niveau mit der absoluten Ligaspitze zu messen. Trainerin und Team sind sich einig, dass die Mannschaft aus dieser Begegnung lernen und in den kommenden Partien mit neuem Mut und Einsatz zurückschlagen will. Aufstellung Herren: Tor: Enzo Minotti, Chantal Hebig
Spieler/innen: Alexander Bahlau (1/0), Falk Schenke (1/0), Alexander Josch (0/1), Benjamin Meschke (0/1)

WILHELMSHAVEN/KIE Am vergangenen Samstag trafen sich über 100 Schwimmer aus acht Vereinen und sonstigen Einrichtungen zum ersten sportlichen Kräftemessen nach der Sommerpause. Im Wilhelmshavener Hallenbad Nautimo griffen im Rahmen des Inklusionssportfestes Aktive, Menschen mit Beeinträchtigungen und sonstige interessierte „Nicht-Aktive“ bei 315 Starts in den Kampf um die Medaillen ein. Veranstalter dieser Veranstaltung war der Stadtsportbund, ausgerichtet vom Schwimmkreis Wilhelmshaven unter Federführung von Stefanie Gründler und Ingo Mai. Von einer runden und gelungenen Veranstaltung sprach Mai nach Abschluss der Rennen: „Die Stimmung im Bad war grandios und über die Maßen herzlich. Leider konnten wir nur fünf Para-Schwimmer aus Norden begrüßen sowie eine Rollstuhlfahrerin vom RSC Oldenburg. Melissa Wernicke nahm bereits zum zweiten Mal teil und bestritt die 50m Freistil erfolgreich, was mit viel Applaus der Zuschauer und Kampfrichter belohnt wurde.“ Die SG Wilhelmshaven war mit 36 Aktiven von den Zwergen bis zum A-Kader vertreten. Bei insgesamt 134 Einzel- und drei Staffelstarts erreichten die Nordstädter 102 (61/23/18) Podestplätze und 57 neue persönliche Bestzeiten. Die größten Verbesserungen erreichten Mia Pottbacker (16,70 Sek.) und Mila Kalus (14,33 Sek.) beide Jahrgang 2019 über 25m Rücken. Leentje Folkers (Jg.2016) könnte sich über 100m Lagen um 7,22 Sekunden verbessern. Für die Zwerge trugen Saskia Remmers und Ingo Mai die Verantwortung: „ Das Teilnehmerfeld im kindgerechten Wettkampf war überwiegend mit unseren Schwimmern besetzt. Lediglich der WSSV hat noch einen Schwimmer gemeldet gehabt. Unsere Jüngsten haben trotz großer Nervosität durchweg gute Leistungen gezeigt und tolle Ergebnisse erzielt.“ Für die Mini´s und D-Kader war erstmals Neele Kießlich verantwortlich am Beckenrand. „ Das war sehr aufregend für mich und gar nicht so einfach die Übersicht zu behalten. Am Ende hat alles gut geklappt und ich bin sehr zufrieden mit dem Abschneiden meiner sieben Schützlinge. Wir haben viele Medaillen gewonnen und eineige neue Bestzeiten erzielt, am meisten freue ich aber über den Sieg der 4x25m Freistil-Staffel in Besetzung von Lale Yldiz, Lara Arens, Fiete Peters und Carlotta Rothe.“ B-Kader Trainer Corvin Neumann sah ein gutes Debüt von Annika Reinke und Colin Brandt im neuen Kader. „Ich hatte sechs Schwimmer dabei, die allesamt gute Leistungen gezeigt haben. Neele Wesseling (Jg.2012) hat sogar eine Bezirkszeit erreicht. Das intensive Techniktraining der letzten Wochen trägt erste Früchte, die Fortschritte waren schon deutlich sichtbar.“ Ebenfalls zufrieden mit Auftritt des A-Kaders und der Masters war Trainer Janis Neumann. „Ein guter Wettkampf nach der langen Sommerpause, wo ich keinen großen Leistungsabfall erkennen konnte. Alle Schwimmer haben ihre Zeiten halten können oder gar verbessert. Lenja Binder und Joshua Trenkel (beide Jg.2012) haben weitere Bezirkszeiten erreichen können. Ein gelungenes Comeback nach längerer Wettkampfpause feierte Kren Goldmann (Jg.2008). Die Stimmung im Bad und im Team war super.“ Für das Kampfgericht stellten sich Stefan Neumann, Christiane Trenkel, Martin Breuer, Sonja Schober, Yvonne Ullrich, Nicole Sie, Sabine Röder, Maren Binder, Elisabeth Haake, Elke Bredow und Martina Wesseling zur Verfügung.
Am 23.08.2025 hat die SG Wilhelmshaven mit 11 Schwimmern an der diesjährigen Talentsichtung der Jahrgänge 2015-2017 des Landesstützpunkt Schwimmen Region Oldenburg/Delmenhorst teilgenommen. Zur Vorbereitung auf diesen besonderen Wettkampftag gab es für die talentierten Nachwuchsschwimmer seit gut einem halben Jahr zwei zusätzliche Trainingseinheiten zum normalen Kadertraining. In diesen Zusatzeinheiten wurden die Schwimmer auf die Tests innerhalb der Wassereinheit und auf den Athletikteil vorbereitet. Der Vormittag des Wettkampftages fand im Hallenbad in Oldenburg- Eversten statt, dort mussten alle vier Lagen geschwommen werden. Hierbei wurde nicht nur auf die Zeit geschaut, sondern auch und überwiegend auf die Technik. Darüber hinaus wurden alle Lagen mit nur Beinarbeit geschwommen. Am Nachmittag ging es dann in die Sporthalle, um den Athletikteil zu absolvieren. In diesem Teil ging es darum die verschiedenen Muskelgruppen und die Sprungkraft zu testen. Zusätzlich wurden die Rumpfbeweglichkeit, Schulterbeweglichkeit, Fußgelenkbeweglichkeit und Armspannweite gemessen, da sie einen erheblichen Anteil des Schwimmens und der Schwimmtechnik beinhalten. Für jeden Übungsabschnitt gab es Punkte, die im Anschluss des Wettkampfes ausgewertet werden. Sobald diese Auswertung nächste Woche abgeschlossen ist, wissen wir wer ins Talentnest des Landesstützpunkt Schwimmen Region Oldenburg/Delmenhorst aufgenommen wird, was für die Schwimmer zusätzliche Wassereinheiten in Oldenburg neben dem heimischen Kadertraining in Wilhelmshaven bietet. SG-Trainerobmann Benedikt Weschenfelder zog abschließend eine positive Bilanz: „Insgesamt hat sich unser Nachwuchs toll geschlagen und gezeigt, dass sie gut vorbereitet waren für die verschiedenen Tests. Alle haben mit dem Zusatztraining eine enorme Entwicklung gemacht und können, unabhängig davon ob es mit der Aufnahme klappt, darauf aufbauen und stolz auf sich sein.“ Für das Kampfgericht waren Lin Schulz, Martin Hellmuth und Tim Bergmann aktiv.

Am Wochenende des 28.-29.06. fand der diesjährige Länderpokal in Empelde / Hannover statt. Der Verein der Empelde Maddogs waren die Ausrichter und haben ordentlich abgeliefert. Eine sehr gute Organisation und die Unterstützung vieler freiwilliger Helfer, sorgten für einen Reibungslosen Ablauf und ein tolles Event. Auch kamen Gäste aus der Politik in die Halle, wie z.B. der Bürgermeister von Ronnenberg Mario Kratz und die stellv. Regionspräsidentin Petra Rundszuck. 7 Teams aus 10 Bundesländer gingen an den Start. Team Niedersachsen u.a. im Verbund mit Hamburg. Die Kinder kamen aus den Vereinen Wilhelmshaven, Empelde, Bissendorf, Lüneburg und Bergedorf. Die Auswahltrainer Mario Dunz und Marc Lindberg (beide Empelde), investierten nicht nur am Turnier, sondern schon im Vorfeld an das Turnier viel Zeit und Energie, um die Mannschaft gut einzustellen. Regalmäßige Trainingseinheiten standen auf dem Programm. Leider reichte es am Ende nur zu Platz 5. Die Konkurrenz aus den anderen Regionen war aber sehr stark, schon von Beginn an zeigten alle, dass sie nicht für Platz zwei gekommen sind. Zum dritten Mal in Folge war Amin Aziz Jelliti im Kader der Niedersachsen Auswahl. Der Wilhelmshavener Nachwuchsspieler zählte also zu den erfahrensten und war das ganze Turnier ein starker Rückhalt für das Team. Seine Trainer lobten seine sportliche Haltung und seinen vorbildlichen Charakter im Training und an den Turnieren. Amin spielt im Verein bei den Vfl Jade Warriors und kommt in diesem Jahr auf viel Einsatzzeit, da er bei der u-13 und auch schon in der u-16 Mannschaft am Ligabetrieb des NRIV Verband teilnimmt. Amin kam auf drei Vorlagen bei seinem letzten Turnier der u-13. Im kommenden wechselt er aus Altersgründen komplett in die u-16. Auch Amin und seine Familie investierten in den letzten Wochen viel Zeit und Mühe für seinen Lieblingssport und freuen sich jetzt auf die Ferien, um danach wieder voll durchzustarten zu können. Turniersieger wurde Bayern, die sich im Finale gegen den Favoriten aus NRW mit 3:1 durchsetzen. Tabelle: 1. Bayern 2. Nordrhein-Westfalen 3. Baden-Württemberg / Rheinland Pfalz 4. Berlin / Brandenburg 5. Niedersachsen / Hamburg 6. Hessen 7. Mecklenburg-Vorpommern

WILHELMSHAVEN/KIE Am vergangenen Samstag trafen sich über 100 Schwimmer aus sieben Vereinen zum letzten sportlichen Kräfte messen vor der Sommerpause. Im Schortenser Hallenbad Aqua Fit kamen griffen Aktive aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen bei 385 Starts in den Kampf um die Medaillen ein. Die SG Wilhelmshaven war mit 32 Aktiven von den Zwergen bis zum A-Kader vertreten. Gerade im ersten Abschnitt, dem kindgerechtem Teil waren die SG-Nachwuchs-schwimmer deutlich in der Überzahl. Insgesamt erreichten die Nordstädter hervorragende 96 Medaillen (55/26/16) und stellten bei 151 Starts wieder einmal zahlreiche (54) neue Bestzeiten auf. Die größten Sprünge schafften Maja Tjettmers (Jg. 2017) mit 10,25 Sekunden über 50m Freistil und Emma Rath (Jg.2018) mit 11,55 Sekunden über 25m Rücken. Alle ihre Starts siegreich zu beenden gelang Fiete Peters (2019), Jannes Röder (2011), Sophie Sie (2013), Lilly Ullrich (2015). Lale Yldiz (2019) sowie Fenno (2015) und Thure (2012) Lerch. Besonders erwähnenswert sind die sechs Staffeln, die allesamt auf das Treppchen kamen, die 4x25m und 4x 50m Freistil sowie die 4x50m Lagen (männlich und weiblich) gewannen die Konkurrenz. Ingo Mai von den Zwergen lobte die gute Gemeinschaft innerhalb des Teams: „Wieder viele Siege und Bestzeiten im letzten Wettkampf vor der Pause, was will man mehr? Da kann ich nur zufrieden sein.“ Bei den Mini´s und dem D-Kader war man mit dem Abschneiden auch mehr als zufrieden. Trainer Alexander Schober: „ Ein gelungenes Debüt über 100m Lagen hat Leentje Folkers gefeiert. Leider haben wir nach den Ferien einige Wechsel zu verzeichnen. Fiete Peters, Maya Slany und Ilona Steinmetz wechseln in den D-Kader. Aufrücken in den C-Kader werden Leentje Folkers, Mientje Trenkel und Len Koch.“ Jan Schober hatte mit dem C-Kader nur vier Aktive am Start, dennoch war auch er mit den gezeigten Leistungen zufrieden: „ Alle konnten ihre Meldezeiten zum Teil deutlichen verbessern. Hervorheben möchte ich diesmal Lilly Ullrich, die alle ihre Rennen gewonnen hat.“ Für den B-Kader war nur Emilia Bredow am Start, sie erreichte auch bei allen Starts eine neue Bestzeit und konnte sich über 25m Brust und Freistil für das Finale qualifizieren. Gleiches gelang für den A-Kader auch Jannes Röder, der beide Finalläufe auch gewinnen konnte. Ebenfalls ins Finale eingezogen und dieses auch gewonnen haben Sophie Sie (25m Freistil) Thure Lerch (25m Freistil) und Neele Kießlich (25m Brust). Ebenfalls die Finalläufe erreichten Femke Marderwald, Fenno Lerch und Joshua Trenkel, letzter musste leider verletzungsbedingt passen. Stolz bilanzierte Trainer Benedikt Weschenfelder: „ Wir gehen mit einem hervorragenden Teamergebnis und einem homogenen Gruppengefüge in die wohlverdiente Sommerpause.“ Für das Kampfgericht stellten sich Maren Binder, Sabine Röder, Christiane Trenkel, Kerstin Kießlich, Solveig Lerch. Elke Bredow und Nicole Sie zur Verfügung

Was für ein Wochenende für unsere E2-Jugend! Beim Rabe Cup in Wiefelstede haben unsere Jungs und Mädels nicht nur ihr Können gezeigt, sondern auch eine beeindruckende Leistung abgeliefert, die uns alle stolz macht. Die Vorrunde verlief für unsere Mannschaft absolut makellos. Ungeschlagen und mit einer souveränen Spielweise sicherten sich unsere jungen Talente den verdienten Einzug in die Champions League Gruppe des Turniers. Das war bereits ein riesiger Erfolg und ein Beweis für die harte Arbeit im Training und den großartigen Teamgeist. In der Champions League Gruppe trafen wir dann auf starke und vor allem ältere Gegner. Am Ende stand ein fantastischer dritter Platz in dieser anspruchsvollen Gruppe zu Buche! Wir sind unglaublich stolz auf unsere E2 und gratulieren zu diesem grandiosen Erfolg beim Rabe Cup! Das war eine tolle Teamprästation und ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten.

Zum ersten Mal traten die Warriors beim traditionellen Pfingstturnier der Ahauser Maidy Dogs an – und das gleich mit einem umfangreichen Programm. Über vier Tage hinweg zelteten die jungen Hockeyspieler, kämpften gegen fünf starke Gegner und genossen jede Menge Spaß auf dem Hockeyfeld – trotz anhaltenden Dauerregens. Auf dem Spielfeld traf das Team auf namhafte Mannschaften wie die Ahauser Maidy Dogs, BSG Pneumat Fürstenwalde, Mendener Mambas, Commanders Velbert und die Red Devils Berlin. Obwohl es am Ende nicht für einen Platz unter den Top-Teams reichte, konnten die Warriors wertvolle Erfahrungen sammeln und ihr Können verbessern. Besonders im Spiel um Platz 5 zeigte das Team eine beeindruckende Leistung: Hier wuchsen die Kinder noch enger zusammen und belohnten sich mit einem verdienten Sieg. Ein besonderer Grund zur Freude ist die Auszeichnung von Fynn Stindt, der ins Allstar-Team des Turniers gewählt wurde – eine große Ehre für den jungen Spieler und das gesamte Team. Neben den spannenden Spielen sorgten auch eine Tombola, Musik, ein Hockeyshop sowie zahlreiche neue Kontakte für ein abwechslungsreiches und gelungenes Wochenende. Der Zusammenhalt innerhalb des Teams wurde durch das Turnier deutlich gestärkt. Trotz des schlechten Wetters hatten alle Kinder großen Spaß und kehrten mit vielen positiven Eindrücken nach Hause zurück. Ein herzliches Dankeschön geht an die Ahauser Maidy Dogs für die hervorragende Organisation und Durchführung des Turniers. Wir gratulieren außerdem den Mendener Mambas zum verdienten Turniersieg! Die Warriors freuen sich bereits auf das nächste Jahr und kommen gerne wieder!